W001: Transgenerationale Traumata

Viele seelische Belastungen haben tiefere Wurzeln, als wir zunächst vermuten. In diesem Workshop widmen wir uns dem Thema transgenerationale Traumata – also psychischen Verletzungen, die über Generationen hinweg weitergegeben werden können. Besonders im Fokus stehen die Begriffe Kriegskinder und Kriegsenkel, deren Lebensrealität bis heute von den Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs geprägt ist.

Wir gehen gemeinsam der Frage nach, wie unverarbeitete Traumata unserer Vorfahren unser heutiges Leben, unsere Beziehungen und unser Selbstverständnis beeinflussen können. Durch Impulse, Austausch und Selbsterfahrung bietet der Workshop Raum zur Reflexion und persönlichen Klärung.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Erstellen eines eigenen Genogramms – einer Art Familienkarte, die Herkunft, Dynamiken und wiederkehrende Muster sichtbar macht. Diese Methode hilft, generationsübergreifende Themen zu erkennen und erste Schritte zur Transformation zu gehen.

Zentrale Themen:

  • Was sind transgenerationale Traumata?
  • Wer sind Kriegskinder und Kriegsenkel?
  • Welche Symptome können auf vererbte Traumata hinweisen?
  • Einführung in das Genogramm als Methode der Familienrekonstruktion

Leitung: Martina Pölkner

Ort:
Augustastraße 27, 48153 Münster

Termine:
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Teilnahmegebühr:
[Preisangabe, ggf. inkl. MwSt.]

Anmeldung:
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